Etiketten, mit denen du dich identifizierst, können deinen Charakter in eine bestimmte Richtung formen oder beeinflussen. Das kann vorteilhaft, unter Umständen aber auch nachteilig für dich sein.
Und manche Etiketten können sowohl vorteilhaft als auch nachteilig für dich sein.
Dieser Ansatz mag dir vielleicht etwas merkwürdig vorkommen. Aber wenn wir davon ausgehen, dass es Dinge gibt, die dich an dir selbst stören, dann lass uns diesen Dingen eine Stimme geben, statt sie zu verdrängen oder abzulehnen.
Wie siehts bei dir aus? Wie ist dein Zeit- oder Aufgabenmanagement? Könnte es dir vielleicht helfen, etwas umzustrukturieren und morgens bereits früher aktiv zu werden? Wenn du es ausprobierst, wirst du es erfahren.
Insgesamt ist es so, dass ich aktuell ungefähr 1 bis 1,5 Stunden früher aufstehe als vor dieser Challenge.
Und ich merke, dass ich dadurch produktiver bin.
Also, worauf wartest du?
Es bedeutet, etwas Neues auszuprobieren, Dinge auszuprobieren, die einem vielleicht "Angst" machen oder die einem ein mulmiges Gefühl bereiten, Dinge, die mit Ungewissheit verbunden sind.
Das ist deine Chance, mal andere Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Was ist das Risiko? Du hast keins. Im Zweifel ist es vielleicht nichts für dich, aber du sammelst in jedem Fall neue Erfahrungen.
Hast du vielleicht ein Ziel, dass du seit längerem verfolgst? Was siehst du, wenn du zurückblickst? Bist du effektiv weiter als am ersten Tag oder stellst du fest, dass du nicht wirklich Fortschritte machst? Woran liegt das?